Im Test – Pimentón de la Vera Picante

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Pimentón de la Vera (picante)

Am Wochenende stieß ich bei Manufactum Hamburg auf ein ansprechendes rotes Döschen aus Blech mit stilisierten Chilis bedruckt. Ohne groß nachzudenken landete es für 3,70 Euro in meinem Einkaufskorb.

Was ich da erstand war Pimentón de la Vera (picante), ein spanisches Paprikagewürz aus der Extremadura.

Geruch und Konsitenz des Pimentón de la Vera

Der Geruch ist, da es bei der Herstellung über Eichenholz der Steineiche geräuchert wird erwartet rauchig. Somit scheint das Gewürz also auch gut für die vegane und vegetarische Küche geeignet zu sein um ein wenig Schinken und Räucherfleischaroma ins Gericht zu bringen.

Die Konsistenz des Chili Pulvers ist sehr fein vom Mahlgrad her mit normalen Mehl zu vergleichen.

Inhalt

Die schöne Metalldose enthält ausschließlich das genannte Paprikapulver. Auf Zusätze oder andere Einmischungen wird hier verzichtet.

Die Dose lässt sich zudem sehr gut verschließen und nur mit einem Hebel öffnen. Das garantiert eine lange Frische des Produktes.

Wie scharf ist Pimentón de la Vera?

Von der Schärfe ist es recht harmlos und weisst zudem eine leichte bittere Note auf. Scoville Angaben gibt es hier leider keine, auf einer Skala von 1 bis 10 ist das Paprika Gewürz jedoch bei 1 oder höchstens 2 anzusiedeln.

Fazit

Beim Kochen lässt sich das Pimentón fast universell nutzen. Es passt gut zu kräftigen und würzigen Speisen bei denen das Raucharoma nicht stört sondern den Geschmack ergänzt. Beispiele wären:

  • Paella
  • Gulasch
  • Spare Ribs
  • Eintöpfe

Zu eher fein abgestimmten Speisen würden wir zu normalen Paprikapulver raten, da der Geschmack doch schon heraussticht.

Wer keinen Manufactum bei sich in der Nähe hat kann auch bei Amazon.de auf eine große Auswahl des Chili Gewürzes zurückgreifen, hier ist Vielfalt noch größer und man kann sich zwischen milden und scharfen Sorten verschiedenster Anbieter entscheiden. Pimentón de la Vera bei Amazon bestellen

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